Im Video: „Ausgeschöpft?!“ – Gespräch mit dem Pastor Hans-Martin Kätsch

Kirche live mit unserer Nachbargemeinde Reppenstedt. Im Interview: Unser Pastor Hans-Martin Kätsch. Er berichtet von seiner Wanderung durch Norwegen im Sommer 2019 und wie er die skandinavische Schöpfungstheologie kennengelernt und am eigenen Leib erlebt hat. Das Interview führte Katja Gengenbach.

https://www.youtube.com/watch?v=onQQN5ECcBI&t=1307s

Ökumenischer Video-Pfingstgruß aus dem Kurpark

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Lüneburg lädt auch in diesem Jahr in den Kurpark ein! Nicht zum großen Gottesdienst am Pfingstmontag, wie wir ihn in Lüneburg seit vielen Jahren kennen und lieben. Mit einem pfingstlichen Video-Gruß kommen wir zu Ihnen in die Häuser und laden Sie ein, mit uns ein Pfingstlied zu singen und verbunden mit vielen Christen in Niedersachsen ein Gebet zu sprechen. Als äußerlich sichtbares Zeichen der Verbundenheit kann, wer mag, eine gebastelte Taube in ein Fenster hängen.

Ökumenisches Gebet am Pfingstmontag

Gnädiger Gott, du sendest deinen Geist aus – und du erneuerst das Antlitz der Erde. In diesem Glauben sind wir verbunden, die wir an unterschiedlichen Orten zu dir beten. Wir bitten dich:

Sende deinen Geist der Hoffnung, wo uns Sorgen und Ängste umtreiben.

Sende deinen Geist des Vertrauens, wo Krankheit und Tod herrschen.

Sende deinen Geist der Stärke, wo Geduld und Langmut nötig sind.

Sende deinen Geist der Weisheit, wo wir umsichtige Entscheidungen treffen müssen.

Sende deinen Geist der Achtsamkeit, wo uns Dankbarkeit und Respekt fehlen.

Sende deinen Geist der Glaubenskraft, wo wir im Zweifeln stecken bleiben.

Sende deinen Geist der Gemeinschaft, wo Distanz und Einsamkeit unseren Alltag prägen.

Du Gott des Lebens, wir sehnen uns nach einem kräftigen Brausen und frischer Kraft!

Segne uns mit deinen vielfältigen Gaben. Lass uns in dieser Vielfalt gemeinsam wachsen und zur Einheit finden im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.

Amen.

Text: Ökumeneteam Bistum Osnabrück

Hier gibt es eine Bastel-Anleitung für eine Origami-Taube:

https://www.erzbistum-muenchen.de/schatzkaestchen/pfingsten-taube-aus-papier-falten

 

Abendandacht mit Pastorin Amélie zu Dohna

Weil unser Dom geschlossen bleiben muss, hat sich unsere Pastorin Amélie zu Dohna entschieden, dieses kleine Video aufzunehmen. 

Ein Video zum Mitsingen! Möge die Straße uns zusammenführen

Das Lied verkürzt uns die Wartezeit auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen! Es gibt Hoffnung, Zuversicht und Gottvertrauen.

Vielen Dank an Julia Bormann!

Zum Mitsingen hier der Text:

1) Möge die Straße uns zusammen führen und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Ref.: Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.

2) Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab‘, wenn es kühl wird warme Gedanken, und den vollen Mond in dunkler Nacht.

3) Hab‘ unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot;
sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: du bist schon tot.

4) Bis wir uns ‚mal wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
er halte dich in seinen Händen, doch drucke seine Faust dich nie zu fest.

 

Das Video zum Sonntag: Wir wollen alle fröhlich sein

Der Lektor Ralf Plantener spielt es für uns ein  – aus dem Evangelischen Gesangbuch die Nummer 100. Da heißt es „Wir wollen alle fröhlich sein“. 

Viele Menschen vermissen im Moment die Nähe zu anderen, die Unbeschwertheit, die Sicherheit des Alltags, den Gottesdienst. 

Aber es gibt auch vieles, was uns auch jetzt dankbar sein lässt: Zu wissen, dass Familie und Freunde da sind, auch wenn man sich nicht so nah sein kann wie gewohnt. Zu sehen, dass sich manchmal auch neue Möglichkeiten auftun. Zu realisieren, wie gut wir es doch trotz allem in vielen Dingen haben.

Daher: Wir wollen alle fröhlich sein! Denn dann lässt sich vieles, was uns vielleicht gerade niederdrückt, doch gleich viel besser ertragen.

 

Osterandacht 2020 im Dom

Frohe Ostern – in kleiner Runde und doch zusammen…
 
Wenn es in diesem Jahr keinen großen Festgottesdienst am Ostersonntag geben kann, dann kommen wir eben zu Ihnen nach Hause – mit unserer Osterandacht aus dem Dom. 
 
Sonnige Ostergrüße
Hans-Martin Kätsch und Amélie zu Dohna sowie der Kirchenvorstand
#Osternzuhause

Besonderer Dank geht an Dennis Poblocki und Thomas Werner

Nützt je nix! Ein Mutmacher aus Ostfriesland

Der Pastor ihrer Oma, so eine Kirchenvorsteherin, hat ihn von Besuchen bei ihrer Oma in guter Erinnerung. Wenn er dann ging, dann nie ohne einen Teller mit Kuchen von ihrer Oma. Er kam gerne.

Dieser Pastor ihrer Oma steht in seiner Kirche in Ostfriesland und hält seine Boßelkugel in der Hand, typisch für dort wie auch die Heilige Dreifaltigkeit, erzählt er. Die Heilige Dreifaltigkeit: Schwarztee, Kluntjes und Sahne. Ohne beides geht´s nicht.

Ohne „Nützt je nix“ geht es aber auch nicht! Er erzählt von den Kranken, den Trauernden, von seinen Besuchen und den ganz alltäglichen Situationen, in denen es dann irgendwann „Nützt je nix“ heißt. Ist so, auch gut so, passt. Kann man nichts machen außer hinnehmen, ertragen und aushalten.

Eigentlich immer, aber in diesen Tagen besonders hilft ein sinnierendes Schauen und Hören auf die Heilige Dreifaltigkeit! Das Knistern, wenn der heiße Schwarztee auf die Kluntjes trifft, leise und knackend. Dann mit dem Löffel Sahne entfalte sich der Traum wieder besserer Zeiten. Wölkchen für Wölkchen – eine Utopie in Schwarztee eröffnet sich, immer anders, immer in Bewegung, aufhebend und entführend, für diesen einen Moment.

Und dann auch hier: Nützt je nix – Umrühren und Trinken!

Ihr und Euer Hans-Martin Kätsch

 

Unser Dom…

ein kleiner Blick auf unseren Dom

Die Jugendmitarbeiter verabschiedeten Willi und Ute

Nach elf Jahren, in denen Pastor Willi Mann mit seiner Frau Ute Krause den Jugendmitarbeiterkreis in unserer Gemeinde geleitet und hat wachsen lassen, verabschiedeten wir ihn in diesem Frühjahr in den Ruhestand.

Aber nicht, ohne den beiden noch das Ein oder Andere mitzugeben.

Bereits 2017 begleiteten die beiden ihre letzte Sommerfreizeit nach Spanien. In dem Sommer waren wir zum vierten Mal auf dem grandiosen Campingplatz Nautic Almata und zwar mit der bisher größten Jugendfreizeit – denn für alle, die nochmal mit Willi und Ute gemeinsam fahren wollten, wurde noch ein Platz gefunden.

Hier ist dann auch aus all den Liedern, die über die Jahre auf den verschiedenen Freizeiten gedichtet wurden, ein persönliches Abschiedslied geschrieben worden, bei dem kaum ein Auge trocken blieb. Vielen Dank an die „Freizeit-Lied-Gruppe“, die (neben den anderen Gruppen für Deko, Essen und was man sonst noch so alles braucht) diesen Abend und damit auch die letzte Freizeit mit ihrem Medley so unvergesslich gemacht hat.

 

Wenn ich Fragen habe…

Manchmal wenn ich allein bin und nicht so richtig weiter weiß, hilft es mir mich im Netz umzusehen.
Dabei finde ich immer wieder neue Denkanstöße, hier ist einer…