Beiträge

Unsere neue Pastorin ist da!

„Im September kommen wir aus dem Feiern gar nicht heraus“ – damit trifft es Hans-Martin Kätsch beim Erntedank-Gottesdienst am 16. September ziemlich genau: drei große Festgottesdienste hintereinander, zwischen Erntedank und den Jubelkonfirmationen liegt der Einführungsgottesdienst unserer neuen Pastorin. Mit dem Gottesdienst am 23. September wurde Amélie Gräfin zu Dohna feierlich in ihr Amt eingeführt. Damit ist das Pastorenteam wieder vollständig.

Viele, viele Besucher strömten in den Dom: Wegbegleiter der bisherigen Stationen von Amélie zu Dohna, ehemalige Kolleginnen und Kollegen, Freunde, Familie und natürlich viele Menschen unserer Gemeinde, die ihr einen herzlichen Empfang bereiteten. Hans-Martin Kätsch startete in den Festtag, Superintendent Christian Cordes führte Amélie zu Dohna in ihr Amt ein – den Rest des Gottesdienstes übernahm sie dann gleich selbst. Die Predigt passte perfekt in den Rahmen und die Reden der Wegbegleiter signalisieren uns, dass wir es mit Amélie zu Dohna richtig gut getroffen haben!

Im Anschluss an diesen besonderen Gottesdienst nutzen viele das Kirchencafé zum Austausch, zum Kennenlernen und zum Willkommen-Sagen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen Gottes Segen!

„Bernstein-Konfirmation“ unter der Erntekrone des Lebens

Unter der prächtigen Erntekrone des Doms feierten etwa 30 Jubilarinnen und Jubilare in einem festlichen Abendmahlsgottesdienst ihre Diamantene, Eiserne, Gnaden- und Kronjuwelen-Konfirmation. Sie waren in den Jahren 1958, 1953, 1948 und 1943 konfirmiert worden. 60, 65, 70 und 75 Jahre ist das her – für unsere aktuellen Konfis sicher schwer vorstellbar!

„Jubelkonfirmation – das ist wie ein Erntedankfest des Lebens“, sagte Pastor Hans-Martin Kätsch bei der Begrüßung. Dieses Fest feiern zu können nach so vielen Jahren, das sei Gnade, spann er den Gedanken in der Predigt weiter – auch wenn schöne und schwere Zeiten sich in den Jahrzehnten seit der Konfirmation im Leben jedes Einzelnen sicher auf ganz unterschiedliche Weise abgewechselt hätten. Kein Leben sei lupenrein glänzend und transparent wie ein Diamant. Deshalb sei für diesen Anlass der Bernstein vielleicht ein passenderes Bild als all die Edelsteine, die den Jubiläen ihren Namen geben. Ein Bernstein, entstanden über viele, viele Jahre aus dem Harz von Bäumen, hat oft Einschlüsse. In ihm ist Glänzendes und auch Schweres verborgen – wie im Leben eines Menschen. Und: Bernstein kann brennen! Auch wir Menschen können brennen. Wir bleiben nicht kalt, in uns brennt die Liebe zu anderen Menschen oder auch die Begeisterung für eine Sache. Wir können uns gegenseitig anstecken, das Licht weitergeben und uns immer wieder neu entzünden lassen vom Licht Gottes. – Dass Gott die Flamme seiner Liebe weiterhin im Leben unserer Jubilare leuchten lassen möge, dafür haben wir in diesem Gottesdienst seinen Segen erbeten.

Beim gemeinsamen Mittagessen nach dem Gottesdienst werden die einstigen Konfirmandinnen und Konfirmanden einander sicher einiges zu erzählen gehabt haben aus den unterschiedlichen Zeiten ihres Lebens!

Kinder feiern Gottesdienst

Gemeinsam Gottesdienst feiern auf kindgerechte Weise, singen, beten, biblische Geschichten hören, miteinander über Gott und die Welt sprechen, spielen, malen, basteln, Gemeinschaft erleben und noch vieles mehr – dazu laden wir in unseren Kindergottesdiensten in den Gemeindehäusern in Bardowick, Radbruch und Vögelsen ein. In jedem Ort gibt es ein eigenständiges Team, das die Gottesdienste liebevoll vorbereitet und gestaltet: Die Radbrucher feiern ihren KiGo zweiwöchentlich. In Bardowick und Vögelsen kommen wir jeweils einmal im Monat zu einem etwas längeren, zweistündigen KiGo zusammen.

Die aktuellen Termine findet Ihr im Kalender. Herzlich willkommen!

Eure KiGo-Teams freuen sich auf

Taizé-Gebete

Zusammenkommen. Sich hineinnehmen lassen in die meditativen Gebetsgesänge aus Taizé. Einen Text aus der Bibel und einen kurzen Impuls hören. Und dann… – Stille. Acht bis zehn Minuten Stille. Lang können sie einem vorkommen, ungewohnt zunächst, diese wenigen Minuten im Schweigen. Und doch können sie kostbar werden. Zeit, zur Ruhe zu kommen. Zeit, bei sich selbst anzukommen. Zeit, zu hören, sich für Gott zu öffnen. Anschließend gemeinsam die aktuellen Sorgen unserer Zeit in der Fürbitte vor Gott bringen. Auf die Wirksamkeit des Gebetes vertrauen. Der persönlichen Fürbitte mit dem Anzünden eines Lichtes Ausdruck verleihen, wenn man möchte. Gestärkt mit dem Vaterunser und dem Segen nach Hause gehen – oder noch eine Weile da bleiben, nachklingen lassen, in lockerer Folge weitere Gesänge anstimmen…

Taizégebete feiern wir (außer im März) an jedem ersten Freitag im Monat um 20 Uhr in der Kapelle des Hospizes St. Marianus I. Herzlich willkommen.

Die Glocken des Doms stimmen mit ein…

Europaweites Glockenläuten zum internationalen Friedenstag

Am 21. September von 18.00 bis 18.15 Uhr werden auch die Glocken des Bardowicker Doms läuten – zusammen mit vielen Kirchen- Rathaus- und anderen Glocken in ganz Europa. Zum ersten Mal werden sie gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben, für Verständigung und Versöhnung setzen.

Die Kirchengemeinde Bardowick lädt im Anschluss an das Geläut zu einem Friedensgebet in den Dom ein. Herzlich willkommen!

Mehr Informationen…

Wir begrüßen unsere neuen Konfis

Im „Begrüßungsgottesdienst“ am 19. August haben wir ca. 75 neue Konfirmandinnen und Konfirmanden in unserer Gemeinde willkommen geheißen. Erwachsen werden und lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, auch in Sachen Religion und Glauben, auf diesem Weg wollen wir die Jugendlichen ein Stück weit begleiten. Bereits am Freitag waren sie auf Tuchfühlung mit dem Dom gegangen, hatten ihn im Rahmen einer Rallye erkundet und waren sogar im Glockenturm. Wir wünschen Euch eine fröhliche Konfirmandenzeit in einer starken Gemeinschaft mit Erfahrungen, die Euer Leben prägen – und mit Gottes Segen!

Gottes Schöpfung ist sehr gut!

Weltgebetstags-Team auf dem Schöpfungsweg in Ebstorf

Als Nachklang zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam unter dem Thema „Gottes Schöpfung ist sehr gut“ haben sich zehn Frauen aus dem Weltgebetstagsteam unserer Gemeinde aufgemacht, den Schöpfungsweg zwischen Ebstorf und Melzingen zu begehen. Auf einer Wegstrecke von knapp sechs Kilometern sind dort neun Bildtafeln mit Werken des Künstlers Werner Steinbrecher (1946-2008) aufgestellt.

Steinbrecher, der übrigens im Hospiz St. Marianus in Bardowick verstarb, schuf dieses Gesamtprojekt im Jahr 2007, während er schon an Krebs erkrankt war. Er illustrierte den biblischen Schöpfungsbericht aus Genesis 1 und setzte sich dabei mit der Schöpfung als einem dynamischen Prozess auseinander, in dem Gott, der Schöpfer und Bewahrer, den Mächten des Chaos und der Bedrohung eine heilsame Ordnung entgegensetzt, die jedoch immer wieder bedroht ist. Das Kreuz als Zeichen der leidenden Schöpfung ist auf allen Bildern zu erkennen. Es steht aber gleichzeitig auch für die Versöhnung zwischen Gott und Mensch und wird zum Baum des Lebens.

So endet der Weg an der neunten Station mit dem Ausblick auf den neuen Himmel und die neue Erde aus dem letzten Buch der Bibel (Offenbarung 21):

und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Siehe, ich mache alles neu.

Zweieinhalb Stunden lang gehen, betrachten, sich austauschen und auch mal schweigen in Gottes Schöpfung – ein wohltuender Nachmittag war das, so haben es alle empfunden.

Übrigens: Der Weltgebetstagsgottesdienst 2019 wird von Frauen in Slowenien erarbeit unter dem Thema „Es ist alles bereit!“. Näheres zu den Vorbereitungen in der Kirchengemeinde Bardowick zu gegebener Zeit an dieser Stelle!

Wir wünschen Gottes Segen zum Schulanfang!

Er ist einer der großen Tagen im Leben eines Kindes – der 1. Schultag! Aufgeregt, herausgeputzt und mit funkelnagelneuen Schulranzen bepackt strömten sie in den Dom und die Gemeindehäuser in Radbruch und Vögelsen. In vier Einschulungsgottesdiensten haben wir den Erstklässlerinnen und Erstklässlern an diesem besonderen Tag Gottes Segen zugesprochen. Gern möchten wir sie auch weiterhin auf ihrem Weg begleiten – z.B. in unseren Kindergottesdiensten. Die nächsten Termine findet Ihr im Veranstaltungskalender


Mit Gottes Segen auf dem Weg in ein neues Land wie Abraham und Sara!

Wir unterstützen

Silja Kruse, Teamerin der Ev. Jugend Bardowick, ist Anfang August zu ihrem Freiwilligendienst in einer Comunity der Camphillbewegung in Irland aufgebrochen. Im Rahmen der Internationalen Jugendfreiwilligendienste (IJFD) lebt und arbeitet sie dort für ein Jahr auf einer ökologischen Farm gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderungen. Die Kirchengemeinde Bardowick unterstützt dieses Projekt mit einem finanziellen Beitrag.

Silja unterhält einen Blog, in dem sie hin- und wieder Beiträge über ihren Freiwilligendienst und ihre neue Umgebung verfasst. Im Übrigen ist dort auch etwas von der Sommerfreizeit der Ev. Jugend in Norwegen zu sehen, auf der sie als Teamerin dabei war. Reinschauen lohnt sich! Hier der Link: ÖKO ON TOUR