Passionszeit und Ostern – unsere Termine, Gottesdienste und Veranstaltungen

Eigentlich waren alle Termine im Domino schon veröffentlicht und alles geplant. Aber nun, manchmal kommt es anders. Und da haben wir nun also ein Programm gestrickt, welches für alle Altersgruppen ein besonderes Angebot bietet, für alle da ist, die gern persönlich beim Gottesdienst sein möchten und auch für alle, die lieber online teilnehmen möchten. 

Wir laden Sie zu allen Terminen sehr herzlich ein!

 

Osterweg für Kinder und Familien

Auf einem kleinen Spaziergang im und um den Dom herum kannst du die Ostergeschichte entdecken, dir etwas vorsingen lassen, beten, malen oder hüpfen und vieles mehr… Lass dich überraschen!  Ostersonntag und Ostermontag von 10-17 Uhr. Alles, was Du für den Spaziergang brauchst, findest du im Dom.

Kirche und Gottesdienste online – unsere Tipps für Sie und euch!

Es gibt so viel zu entdecken in der Welt – und gerade auch im Moment! Auch wenn man nun nicht reisen kann und sich andere Kirchengemeinden und Kirchen anschauen kann – hier kommen einige Links, die einen ein wenig entführen! Auch fehlen vielen Menschen gerade Input, Ideen, neue Denkansätze – oder das schlichte einfach mal über-den-Tellerand-schauen.

Aber: Wir haben da etwas! Denn mittlerweile bieten viele Gemeinden, Organisationen und Institutionen wunderbare Online-Formate an, zum Schauen oder Hören. Wir haben mal ein wenig gestöbert und präsentieren nun einige unserer Favoriten.

Sogar den 50. Geburtstag der Maus kann man als Gottesdienst feiern!

Viel Spaß wünschen wir Ihnen und euch!

 

Der Geburtstagsgottesdienst mit und für die Maus:

https://www.offenhausen-evangelisch.de/

 

https://freiraum-nicolai.de/freiraum-online-nr-6-name/

https://worthaus.org/

https://www.michaeliskloster.de/kigo/liturgische-Bausteine/Passion-Karfreitag

https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de

https://www.kirchenkreis-lueneburg.de/

https://www.ndr.de/kirche/index.html

https://www.rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-radio/deutschlandfunk

https://chrismon.evangelisch.de/

https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html

Bischof Nikolaus im KiGo Vögelsen

Er trägt einen weiten Mantel, unter dem Menschen Schutz finden können, einen Hirtenstab und eine Mitra, die ihn als Bischof auszeichnen, und ein Kreuz als Zeichen, dass er in der Nachfolge von Jesus Christus lebt: Bischof Nikolaus lebte im 4. Jahrhundert in Myra, in der heutigen Türkei. Weil er ein Herz hatte für die Menschen, die ihm anvertraut waren, erzählt man sich viele Geschichten über ihn.

Im Kindergottesdienst haben wir die Legende vom Kornwunder gehört. In Myra war eine Hungersnot ausgebrochen. Nirgends in der Stadt war mehr Getreide zu finden. Dem Bischof Nikolaus geht die Not der Menschen zu Herzen. Da hört er, dass im Hafen ein Frachtschiff vor Anker liegt, das Getreide geladen hat. Für Myra war es allerdings nicht bestimmt. Bischof Nikolaus verhandelt mit dem Kapitän und verspricht ihm, dass ihm kein einziges Korn fehlen werde, wenn den Menschen in Myra helfe. So geschieht es schließlich. Sack um Sack wird über die Laderampe geschleppt, und Bischof Nikolaus teilt an alle aus, soviel sie brauchen. Und das Unbegreifliche tritt ein: Am Abend ist das Schiff immer noch voll beladen mit Getreidesäcken. „Ein Wunder,“ sagen die Menschen später, und jemand fügt hinzu: „Wie damals bei Jesus: Er teilte fünf Brote und zwei Fische, und viele Tausende wurden satt.“

Kindergottesdienst endlich wieder live

Zu Ostern haben wir einen Brief verschickt, im Mai und im Juni online-Kindergottesdienste hier auf der Homepage veröffentlicht. Heute – endlich! – haben wir in Vögelsen wieder ganz „in echt“ Kindergottesdienst gefeiert. Natürlich unter Corona-Bedingungen: Im großen Kirchraum, damit wir auf Abstand sitzen konnten. Ohne Singen, dafür aber mit einer fetzigen Body-Percussion.

Wir sind unterwegs und machen Erfahrungen mit der Pandemie. Das Volk Israel war unterwegs in der Wüste. Davon haben wir heute erzählt. Davon, wie der Mut sank und die Gedanken schwarz wurden, als Wasser- und Nahrungsvorräte zu Ende zu gehen drohten. Und wie Gott sein Volk gespeist hat mit Wachteln und Manna, dem wundersamen Himmelsbrot. Da wurden die Gedanken wieder bunter. Die Menschen machten die Erfahrung: Gott gibt uns, was wir zum Leben brauchen – jeden Tag neu! Das haben die Kinder im Anschluss zum Ausdruck gebracht mit bunten Bildern, die sie auf schwarz beschichtetem Kratz-Papier hervorzauberten. M. erklärte ihr Bild:

„Ich mache alles bunt. Das zeigt, dass die Eltern wieder fröhlich werden, wenn die Kinder wieder in die Schule und in den Kindergarten gehen können.“

Auch eine Kostprobe vom „Manna“ gab es: Einzeln abgepackte Kaffee-Kekse, die aufgesammelte werden konnten.

Die Kinder waren sich einig: „Das war schön heute! Sich richtig treffen ist doch besser als einen Kindergottesdienst auf dem Bildschirm zu erleben!“ Dass das wieder möglich ist, dafür sind wir alle dankbar. 

„Das ist ja himmlisch“ – Eine Himmelfahrtsgeschichte für Kinder und andere neugierige Menschen

Jesus lebt! Er ist wieder da! Er ist von den Toten auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

Was haben sie sich gefreut: Petrus und Johannes, Maria und Jakobus. Alle. Sie haben ihn gesehen und er war immer wieder mal bei ihnen. Er sprach mit ihnen. Er ging mit ihnen ein Stück Weg. Es saß mit ihnen am Tisch und aß mit ihnen. Fast wie früher. So konnten sie es glauben: Jesus lebt. Er war bei ihnen.

Dann, eines Tages, waren sie zusammen auf dem Ölberg. Und sie spürten: Etwas ist anders heute.  Jesus blickte sie lange an. Einen nach dem andren. Dann sagte er: „Heute gehe ich zurück zu meinem Vater im Himmel. Ich werde euch verlassen. Doch ich werde immer bei euch sein. Darauf könnt ihr vertrauen.“ Einen Moment sagte niemand etwas. Aber dann redeten sie alle durcheinander: „Aber warum denn?“ – „Wir sind doch so froh, dass wir dich wieder haben!“ – „Was sollen wir tun ohne dich?“ – „Geh bitte nicht weg!“ – Angst und Traurigkeit erfüllte die Freunde von Jesus. Jesus schaute sie immer noch ganz ruhig an. Er antwortete: „Ich verspreche euch: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen. Bleibt in Jerusalem und wartet. Bald werdet ihr ihn spüren, diesen neuen Geist. Er wird eure Angst wegblasen. Er wird euch mutig machen. Und ihr werdet anfangen, allen Menschen von mir zu erzählen. Ihr werdet erzählen, was ihr mit mir erlebt habt. Sagt den Menschen, dass ich bei euch bin, auch, wenn ihr mich nicht mehr sehen könnt. Diese Kraft, die ihr spüren werdet, dass ist der Heilige Geist.

Dann war Jesus nicht mehr zu sehen. Als ob eine große Wolke die Sicht versperrte. Sprachlos standen die Freunde von Jesus da und schauten in den Himmel. Wo war Jesus denn nur? Im Himmel? Bei Gott? – Dann waren da plötzlich zwei Gestalten, wie Engel, Die sagten: „Guckt nicht nach oben. Tut, was er gesagt hat: Geht nach Jerusalem. Bleibt dort zusammen und wartet. Er lässt euch nicht allein.“

Da kehrten die Freunde Jesu zurück nach Jerusalem: Petrus, Johannes, Maria… alle, die zu Jesus gehörten. Zusammen saßen sie in einem Haus und warteten. Worauf sie warten sollten, das hatten sie noch nicht so genau verstanden. Aber sie erzählten einander immer wieder von dem Tag auf dem Ölberg und von dem Versprechen, das Jesus ihnen gegeben hatte: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen“. Dieses Versprechen machte ihnen Hoffnung. Irgendwie würde es weitergehen. – Fortsetzung folgt zu Pfingsten!

nach einer Erzählung von Volker Horstmeier in: Evangelische Kinderkirche, 92. Jahrgang, 2/20

Kindergottesdienst im Mai – diesmal zum Anschauen und Mitmachen

Nun können wir uns immer noch nicht wieder treffen im Gemeindehaus Vögelsen. Aber zusammen Kindergottesdienst feiern – das geht! Und zwar bei euch zu Hause – mit uns, denn wir kommen nun einfach per Bildschirm in euer Zuhause!

 

Wir wünschen euch viel Spaß!

Euer Kindergottesdienst-Team

 

Dankeschön an unser Filmteam Gideon Seib und Dúc René van Nguyen

 

Weltgebetstag im KiGo Vögelsen


Kinder in Simbabwe basteln sich ihr Spielzeug selbst. Aus einem aufgeblasenen Gummihandschuh, den die Krankenschwester dagelassen hat, wird ein Fußball, wenn man ihn mit Stoff-Fetzen und Wolle umwickelt. Das und vieles andere über das Leben in Simbabwe haben wir im Kindergottesdienst erfahren. Aus Chenille-Draht haben wir Männchen gebastelt und sie mit Wollfäden in den Farben Simbabwes geschmückt.

Wir haben afrikanische Lieder gesungen, die Geschichte vom Kranken am Teich Betesda gehört und überlegt, was es für die Menschen in Simbabwe bedeuten könnte, wenn Jesus sagt: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“ 

Übrigens, liebe Erwachsene: Den Weltgebetstagsgottesdienst für „die Großen“ feiern wir am 6. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Vögelsen.

 

 

 

 

Ich erzähl dir, wie Gott für mich ist

Ein Kindergottesdienst-Projekt

„Bist du ein Haus aus dicken Steinen mit Fenstern und mit einem Dach? Gibst du den Großen und den Kleinen stets ein Zuhause Tag und Nacht?“, so fragt eines unserer Lieder im KiGo Vögelsen. Es bietet in jeder Strophe ein anderes Bild von Gott an: Ein Licht mit bunten Strahlen, das meinen Weg erhält – ein Freund, dem ich vertraue, mit dem ich viel erleben kann – ein Kuscheldecke, in die ich mich einkuscheln kann… Wir haben das Lied gesungen und verschiedene Bilder dazu betrachtet. Man kann sie wie ein Puzzle aneinander legen und merkt, es bleiben Lücken. Gott ist noch viel mehr. Wir haben gehört, wie Moses und Elia Gott erfahren haben und wie Jesus ihn beschreibt: mitleidig und auch zornig, sanftmütig und einfühlsam, liebevoll, großzügig und fröhlich wie ein Vater…

Dann haben Kinder, Konfirmandinnen und Erwachsene mit Legematerialien in aller Ruhe eigene Bilder gelegt: Blumen, weil Gott das Leben schön macht – ein Herz, das alles einschließt und in dem immer noch Platz ist – eine reich geschmückte Tür – eine in sich verdrehte Schnecke mit vielen Facetten – Weltall, Natur, Mantel, Herz, Gold für den König… Hier ein paar Eindrücke: