Hier sollen die Informationen unserer Kirchengemeinde veröffentlicht werden, diese Kategorie muss in den Beiträgen ausgewählt werden!

Kirche und Gottesdienste online – unsere Tipps für Sie und euch!

Es gibt so viel zu entdecken in der Welt – und gerade auch im Moment! Auch wenn man nun nicht reisen kann und sich andere Kirchengemeinden und Kirchen anschauen kann – hier kommen einige Links, die einen ein wenig entführen! Auch fehlen vielen Menschen gerade Input, Ideen, neue Denkansätze – oder das schlichte einfach mal über-den-Tellerand-schauen.

Aber: Wir haben da etwas! Denn mittlerweile bieten viele Gemeinden, Organisationen und Institutionen wunderbare Online-Formate an, zum Schauen oder Hören. Wir haben mal ein wenig gestöbert und präsentieren nun einige unserer Favoriten.

Sogar den 50. Geburtstag der Maus kann man als Gottesdienst feiern!

Viel Spaß wünschen wir Ihnen und euch!

 

Der Geburtstagsgottesdienst mit und für die Maus:

https://www.offenhausen-evangelisch.de/

 

https://freiraum-nicolai.de/freiraum-online-nr-6-name/

https://worthaus.org/

https://www.michaeliskloster.de/kigo/liturgische-Bausteine/Passion-Karfreitag

https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de

https://www.kirchenkreis-lueneburg.de/

https://www.ndr.de/kirche/index.html

https://www.rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-radio/deutschlandfunk

https://chrismon.evangelisch.de/

https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html

Über den Glauben nachdenken – Bodenbilder laden dazu ein

    Durch Krisen reifen

mit Elia auf dem Weg (1. Könige 17 – 19)

Krisen bahnen sich manchmal langsam und unmerklich an oder sie stürzen plötzlich über uns herein wie ein Gewitter. Krisen lösen Veränderungen aus. Das erschreckt uns. Wir spüren, wie brüchig der Boden ist, auf dem wir stehen.

Krisen gehören zu unserem Leben. In Krisenzeiten verändert sich etwas. Wir müssen Abschied nehmen und Wege zum Neuanfang suchen. Das ist schwer, aber es birgt gleichzeitig die Chance in sich, dass wir uns auf einen Wachstums- und Reifungsprozess einlassen.

Anhand der Elia-Geschichte im Alten Testament möchten wir dem nachspüren.

Auch wir durchleben gerade eine weltweite Krise durch die Corona-Pandemie. Plötzlich waren und sind wir mit vielen Veränderungen konfrontiert, die uns manchmal erschrecken und mit denen wir mehr oder weniger gut umgehen können.

Die Veränderungen werden auch unseren Stufen-des-Lebes-Kurs betreffen, wir müssen und wollen die nötigen Vorsichtsmaßnahmen beachten. So dürfen voraussichtlich nur eine bestimmte Anzahl von Personen teilnehmen, beim Ankommen und Gehen müssen wir eine Mund-Nase-Maske tragen, wir dürfen nur im Freien singen, das leckere Buffet wird voraussichtlich nicht möglich sein….

Alle genauen Details zum Ablauf der Abende können wir zurzeit leider noch nicht angeben, da wir immer auf die aktuellen Entwicklungen bzgl. der Pandemie und die Empfehlungen der Evang. Landeskirche reagieren müssen. Wir wagen es trotzdem und hoffen, mit diesem Angebot ein Hoffnungszeichen zu setzen.

Auf jeden Fall ist es aber ist eine verbindliche Anmeldung zu dem Kurs erforderlich bei Dietlind Kemmler (04131/6066560) oder im Pfarrbüro (04131/121143). Dann bekommen Sie auch nähere Informationen zum Ablauf des Kurses.

Termine:

Montags, den 12./19./26.04./03. und 10.05.2021 um 19.30-22.00 Uhr im Gemeindehaus Bardowick

 

Mitarbeiterinnen: Angela Harder, Dietlind Kemmler, Claudia Kenter, Ulrike Schiefelbein

Ein Gebet geht um die Welt – und wir feiern einen „Gottesdienst im Gehen“

Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.

In mehr als 150 Ländern und über 24 Stunden hinweg feiern wir am ersten Sonntag im März rund um den Globus den Weltgebetstag. 

Das ist auch in diesem Jahr so. Die Corona-Pandemie ist so global wie die Weltgebetstagsbewegung. Überall auf der Welt überlegen Teams mit viel Phantasie, wie sie den Tag trotz allem gut gestalten können. Denn gerade in dieser besonderen Situation ist es umso wichtiger, dass wir voneinander hören, uns miteinander verbunden fühlen, füreinander beten und handeln.

In Bardowick feiern wir den Weltgebetstag in diesem Jahr mit einem „Gottesdienst im Gehen“. Am 5. März wird von 15 Uhr bis 20 Uhr ein Stationsweg im Dom aufgebaut sein und von Frauen aus unserem Weltgebetstags-Team betreut werden. Wir möchten Sie mit hineinnehmen in das Leben der Menschen in Vanuatu, in die Überlegungen der Frauen zu der Frage „Worauf bauen wir?“ und in das gemeinsame Gebet. 

Wir sehen uns – wenn Sie mögen – am 3. März im Dom!

Für diejenigen, die den Weltgebetstag in diesem Jahr lieber am Bildschirm mitfeiern möchten, wird am 3. März um 19 Uhr einen Gottesdienst auf Bibel TV gesendet, der auch online den ganzen Tag über abgerufen werden kann unter http://www.weltgebetstag.de 

Frauen weltweit bauen auf unsere Solidarität. Gerade in Krisenzeiten.

Die Weltgebetstagsbewegung unterstützt weltweit über 100 Projekte, die besonders Kinder und Frauen stärken und Lebensperspektiven eröffnen. Gerade in Krisenzeiten bauen sie auf unsere Solidarität. Spenden können sie bequem über den Spendenbutton auf http://www.weltgebetstag.de oder über folgende Bankverbindung:

Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V., Evangelische Bank EG, Kassel, IBAN: DE 60 5206 0410 0004 0045 40

Weltgebetstag 2021 – Vorbereitung läuft

Das Weltgebetstags-Team hat sich getroffen. Nicht wie sonst im Gemeindehaus Vögelsen mit Stehkaffee am Anfang und leckerem Mittagessen zwischendurch. Statt dessen – eine Zoom-Konferenz! Und was manche anfangs nicht für möglich gehalten hätten: Es war richtig schön! 

Vanuatu – wo liegt das überhaupt?

Einen ganzen Vormittag lang haben wir uns mit den Inhalten des diesjährigen Weltgebetstages beschäftigt. Mit Vanuatu, einem Land, von dem die meisten von uns noch nie gehört hatten. Ein Inselstaat irgendwo zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschi-Inseln. Melanesische Bevölkerung, über 100 Sprachen, Heimat des Bungee-Jumpings. Menschen, die immer ein Lächeln auf dem Gesicht tragen. Und das, obwohl sie von den Folgen des Klimawandels bereits jetzt oft an Leib und Leben bedroht sind. 

Worauf bauen wir?

Frauen aus Vanuatu haben die Ordnung für den Weltgebetstagsgottesdienst 2021 erarbeitet. „Worauf bauen wir?“ lautet die Überschrift. Im Mittelpunkt steht das Gleichnis Jesu vom Hausbau. Eine kluge Frau oder ein kluger Mann baut das Haus auf festem Felsgrund. Das klingt einleuchtend. Aber was ist dieser Felsgrund? Und was braucht es, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann? – Das fragen die Frauen aus Vanuatu, und darüber haben auch wir uns miteinander ausgetauscht.

Gottesdienst feiern – trotz Corona?

In Bardowick werden wir den Weltgebetstag dieses Jahr auf neue, ungewöhnliche Weise feiern: Mit einem „Gottesdienst im Gehen“. Am 5. März von 15 bis 20 Uhr werden im Dom Stationen aufgebaut sein, an denen Sie entlangpilgern, etwas über Vanuatu erfahren und den Gottesdienst mitfeiern können. Mehr dazu in Kürze hier.

Das Bardowicker Weltgebetstags-Team bei der Vorbereitung
Das Weltgebetstag-Komitee n Vanuatu
Bedrohtes Insel-Paradies

Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden

7 Wochen ohne

Die Fastenaktion der evangelischen Kirche regt dazu an, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten.

Das Motto für den 17. Februar bis 5. April 2021 lautet:

„Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“

Jede Woche gibt es ein Treffen mit einer kleinen Auslegung zum jeweiligen Bibeltext und Impulsen für die kommende Woche. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die eigenen Gedanken und Erfahrungen mit dem Text und den Impulsen der vergangenen Woche auszutauschen, über Zoom oder später vielleicht auch real.

Die Termine für die Treffen sind Dienstag:

16.2., 23.2., 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 30.3. 2021

jeweils um 19.30 Uhr

Pastorin zu Dohna und Pfarrverwalter i.A. Roland Arndt

Anmeldung und Informationen:

dohna@kirche-bardowick.de, Tel. 04131-129630

Engelausstellung in der Kapelle auf dem Nikolaihof

Engel schickt dir Gott.

„Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel“. Liedtext von R.O. Wiemer

Ein erstaunliches Interesse an allem Übersinnlichen ist in unserer Zeit zu beobachten. Wie eine geistige Woge läuft der Wunsch vieler Menschen, mehr von Engeln oder über sie zu erfahren. Wie leicht wird gesagt: „Na, da hast du aber einen Schutzengel gehabt“, wenn eine gefährliche Situation glimpflich abgegangen ist.

Überall kann man heute Engel dargestellt finden: auf Einkaufstüten, Seifendosen, T- Shirts, Trinkbechern, bei Reklame. Versicherungen laden ein, als „Schutzengel“ für die Menschen zu fungieren. Blumenläden scheinen Engelchen in allen Variationen zu lieben, nicht nur zu Weihnachten.

Focus hat vor einiger Zeit eine Umfrage gestartet. Dabei hat sich mindestens jeder zweite Befragte, zu einem „eigenen Schutzengel“ bekannt. Was bedeutet für Sie „Engel“?

In fast allen Religionen gibt es die Vorstellung von Engeln als Geistwesen, die den Gottheiten dienen und zwischen Gottheit und Menschen vermitteln. Oft sind sie auch für den Schutz der Menschen verantwortlich.

Im Alten Testament bilden die verschiedenen Engel den Hofstaat Gottes. Es wird noch von anderen Engeln in der Bibel erzählt. Sie sind Gottes Boten als Überbringer einer Botschaft. (Angelus= Bote). Der Kirchenvater Augustin sagt: „Engel ist eine Aufgabe, kein Wesen!“

Ihr Äußeres wird selten nicht näher beschrieben, aber später, in der christlichen Kunst, oft gemalt und dargestellt. Meist mit Flügeln (wie können sie sonst so schnell und einfach da sein, ohne dass man sie vorher bemerkt hat?)

Engelbegegnungen in der Bibel zeigen ganz persönliche Erfahrungen in ganz bestimmten Lebenssituationen, es sind Erfahrungen der Menschen mit Gott. Engelsbegegnungen sind letztlich Gottesbegegnungen. Gott macht sich bemerkbar. Vielleicht sind unsere Augen gehalten, dass wir diesen Zusammenhang in unsrem Leben nur nicht sehen?

Ausgestellt sind über 100 Engel, die aus verschiedenen Zeiten, verschiedenen Länder und von verschiedenen Künstlern stammen: Die polnischen Schnitzarbeiten zeigen die Engel in knallbunten Farben. Die Ebenholzfiguren in ihren schlanken Formen schauen ernst und erstaunt die Zuschauer an.

Auch Engel in Indianertrachten wollen die frohe Botschaft weitergeben.

Porzellanfigürchen und lustige, pausbackige Vertreter der Engelzunft sind zu sehen.

Auch einfach gemalte „Kunstwerke“ von Kindern sind dabei.

Für mich bezeugen die verschiedenen Engelbilder: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als unser Verstand fassen kann.

Engeldarstellungen können uns daran erinnern, dass Gott den Menschen nahe ist.

Es gibt auch andere Engel: Menschen, die Boten Gottes sind, ohne Flügel, die einfach da sind, wenn Hilfe gebraucht wird.

Engel gibt es sie wirklich?

Elisabeth Scheffler

 

Erntedankfest 2020 – anders, und doch Erntedank!

„In diesem Jahr gibt es kein Erntedankfest“, so hieß es überall in Bardowick. Und doch: Erntedank 2020 fiel natürlich nicht aus! Auch wenn aus den bekannten Gründen auf den wunderbaren Anblick der vielen geschmückten Wagen verzichtet werden musste, auch wenn die vielen Gäste aus nah und fern nicht die Straßen säumten, auch wenn die Musik der vielen Gruppen nicht klingen konnte, auch wenn keine Wurzelkönigin gekrönt wurde: Erntedank wurde auch 2020 gefeiert. Mit vielen Leuten auf der Domwiese, mit der Wurzelkönigin und ihrer Hofdame, mit einem wie immer wunderschön und reich geschmückten Altarraum, mit einem Mut machenden Erntewagen, mit Musik vom Posaunenchor und von Peter Elflein an der Orgel, mit der Erntekrone und Worten von Landwirten und ihrer Familie.

Erntedank ist Dankbarkeit: für die Früchte der Erde, die geerntet werden, über die Arbeit, die das ganze macht und die Freude, die Erträge zu sehen. Über die Wichtigkeit des Anbaus von Lebensmitteln und auch darüber, was Klimawandel und Konsum mit unserer Landwirtschaft machen.

Ein ganz altes Gleichnis zeigt uns, das Dank für eine gute Ernte viel mehr ist – und es oftmals wichtig ist, nicht immer nach immer mehr zu streben, sondern dankbar hinzunehmen, was man hat. Nicht Schätze bedeutet  reich zu sein, da ist so viel mehr, was Reichtum ausmacht. Reich an Güte, an Glauben, an Dankbarkeit.

So war also doch Erntedankfest in Bardowick: Fröhlich, bunt, musikalisch und auch nachdenklich.

 

Der Dom ist jetzt Pilger- und Radwegekirche

Verlässlich geöffnet ist unser Dom schon lange – sieben Tage in der Woche. Wer eintritt, darf sich hineinnehmen lassen in das lichtdurchflutete Gotteshaus mit seiner langen Geschichte. Mehr als ein Jahrtausend lang fanden Menschen hier Zuflucht, Besinnung, Stille. Im Wandel der Jahrhunderte haben Menschen hier ihre Freude und ihr Leid vor Gott gebracht, haben Trost und Zuspruch erfahren. Auch Pilger haben ihren Weg in den Dom gefunden. Davon zeugt in den Holzschnitzereien des Chorgestühls eine Abbildung von Jakobus dem Älteren im Pilgermantel, mit Pilgerhut und Pilgerstab.

Am 11. September verlieh jetzt Pastorin Beate Stecher, Referentin für Kirche und Tourismus der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, dem Dom zu Bardowick in einem kleinen Festakt feierlich das Signet „Verlässlich geöffnete Pilger- und Radwegekirche. „In einer Zeit, in der die Bilder und Eindrücke immer schneller an uns vorbeirauschen, ist es wichtig, dass es Orte gibt, an denen wir zur Ruhe kommen können. Einen solchen Ort bietet unser Dom nicht nur Gemeindegliedern, sondern allen, die auf ihrem Weg in ihn eintreten“, so Pastorin Amélie zu Dohna in ihrer kurzen Ansprache. Ausdrücklich dankte sie den anwesenden Domgastgeber*innen und Kirchenführer*innen, die schon seit vielen Jahren Besucher in unserem Dom willkommen heißen und mit viel Gespür Fragen beantworten, zuhören oder Stille zulassen. Pastorin Stecher würdigte ebenfalls das Engagement der Kirchengemeinde für geöffnete Türen des Gotteshauses und hob ganz besonders die neue digitale Domführung hervor. 

Dann war es soweit: Unter den gespannten Augen der Anwesenden enthüllten zwei Konfirmandinnen das Schild, das neu neben der Eingangstür des Doms prangt. Unter dem Symbol mit den offenen Kirchentüren und den Öffnungszeiten des Doms finden sich nun auch die Zeichen für Pilgerkirche und Radwegekirche sowie der QR-Code zum Abrufen der digitalen Domführung via Smartphone. 

Herzlich Willkommen im Dom zu Bardowick! Treten Sie ein, schauen Sie sich um, nehmen Sie Platz – wir freuen uns, dass Sie da sind! 

 

 

Arche-Gottesdienst im Sonnenschein

Genesis 8: das Wasser fällt und Land ist in Sicht! Unter diesem Motto fand am Sonntag, den 9.8. der Arche-Gottesdienst auf der Domwiese statt.

Die Tiefbläser des Posaunenchores sorgten für die musikalische Untermalung (vielen Dank!) und dank des Open-Air-Gottesdienstes durfte gesungen werden! Auch war es möglich, dass jeder schnell in den Schatten umziehen konnte, als die Sonne wanderte. 

Diese Gottesdienste sind etwas ganz Besonderes und wir freuen uns schon auf den kommenden Sonntag!

Es ist noch Platz in der Arche! Impressionen von der Dombauhütte für Kids

Eine Dombauhütte für Kids – dazu hatte Pastor Hans-Martin Kätsch zusammen mit dem KiGo-Team aus Vögelsen eingeladen. Und so versammelten sich von Dienstag bis Donnerstag jeden Vormittag acht Kinder und drei Große vor der Arche auf der Domwiese. Drei Tage lang hörten wir die Geschichte von Noah und sangen den Song, der bald zum Hit wurde: Es ist noch Platz in der Arche… Und dann ging die handwerkliche Arbeit los: Nachdem Pastor Kätsch erklärt hatte, wie es gehen sollte, erhielt jedes Kind einen weißen Ytong-Block. Tiere für die Arche sollten es werden, und schnell hatte sich jedes Kind entschieden, was es machen wollte. Bald schon wurde an den Tischen oder auch im Gras geraspelt, was das Zeug hielt. 

Schon nach dem ersten Vormittag waren die ersten Formen zu erkennen. Ein Kind brachte auf den Punkt, was wohl allen Freude machte: 

Ich finde es toll, dass aus so einem langweiligen Brocken etwas so Schönes werden kann!

In der Pause spielten wir mit dem Regenbogen
Die Ergebnisse des ersten Tages…
… und des zweiten Tages
Am Ende des dritten Tages waren sich alle einig: Das hat viel Spaß gemacht!

Der Herr spricht: „Jetzt ist vorbei die Flut. Ihr Menschen und Tiere merkt’s euch gut: Die Welt ist schön und soll nicht untergeh’n, drum könnt ihr den Regenbogen dort seh’n.“

Es ist noch Platz in der Arche, Platz in der Arche, komm steig mit uns ein! Es ist noch Platz in der Arche, Platz in der Arche, wer die Welt liebt darf darinnen sein.