Reformationstag 2018

Heute ist mit dem Reformationstag nun auch ein Feiertag. Der zentrale Gottesdienst findet heute um 18 Uhr in der Michaeliskirche in Lüneburg statt – und wir erinnern uns heute an den fantastischen Lutherdom vom letzten Jahr!

Zum 500. Jubiläum der Reformation gab es ein wunderbares Programm rund um den Dom. Es startete mit einem Kino am Vorabend in der Kirche: Das Pop-Oratorium „Luther“ brachte eine ganz besondere Stimmung in die Kirche. Nach dem Gottesdienst am Reformationstag gab es im und um den Dom Musik und Aktionen, Leckereien und viele tolle Gespräche.

Eltern-Kind-Gottesdienst im Nikolaihof

Wir feiern wieder einen Gottesdienst für die Kleinsten in unserer Gemeinde, mit unserer Pastorin Johanna Reimers.

Am nächsten Sonntag treffen wir uns um 16 Uhr in der Kirche auf dem Nikolaihof um gemeinsam zu singen, zu basteln und von Gottes schöner Welt zu hören.

Im Anschluss gibt es etwas warmes zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.

Unsere neue Pastorin ist da!

„Im September kommen wir aus dem Feiern gar nicht heraus“ – damit trifft es Hans-Martin Kätsch beim Erntedank-Gottesdienst am 16. September ziemlich genau: drei große Festgottesdienste hintereinander, zwischen Erntedank und den Jubelkonfirmationen liegt der Einführungsgottesdienst unserer neuen Pastorin. Mit dem Gottesdienst am 23. September wurde Amélie Gräfin zu Dohna feierlich in ihr Amt eingeführt. Damit ist das Pastorenteam wieder vollständig.

Viele, viele Besucher strömten in den Dom: Wegbegleiter der bisherigen Stationen von Amélie zu Dohna, ehemalige Kolleginnen und Kollegen, Freunde, Familie und natürlich viele Menschen unserer Gemeinde, die ihr einen herzlichen Empfang bereiteten. Hans-Martin Kätsch startete in den Festtag, Superintendent Christian Cordes führte Amélie zu Dohna in ihr Amt ein – den Rest des Gottesdienstes übernahm sie dann gleich selbst. Die Predigt passte perfekt in den Rahmen und die Reden der Wegbegleiter signalisieren uns, dass wir es mit Amélie zu Dohna richtig gut getroffen haben!

Im Anschluss an diesen besonderen Gottesdienst nutzen viele das Kirchencafé zum Austausch, zum Kennenlernen und zum Willkommen-Sagen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen Gottes Segen!

„Bernstein-Konfirmation“ unter der Erntekrone des Lebens

Unter der prächtigen Erntekrone des Doms feierten etwa 30 Jubilarinnen und Jubilare in einem festlichen Abendmahlsgottesdienst ihre Diamantene, Eiserne, Gnaden- und Kronjuwelen-Konfirmation. Sie waren in den Jahren 1958, 1953, 1948 und 1943 konfirmiert worden. 60, 65, 70 und 75 Jahre ist das her – für unsere aktuellen Konfis sicher schwer vorstellbar!

„Jubelkonfirmation – das ist wie ein Erntedankfest des Lebens“, sagte Pastor Hans-Martin Kätsch bei der Begrüßung. Dieses Fest feiern zu können nach so vielen Jahren, das sei Gnade, spann er den Gedanken in der Predigt weiter – auch wenn schöne und schwere Zeiten sich in den Jahrzehnten seit der Konfirmation im Leben jedes Einzelnen sicher auf ganz unterschiedliche Weise abgewechselt hätten. Kein Leben sei lupenrein glänzend und transparent wie ein Diamant. Deshalb sei für diesen Anlass der Bernstein vielleicht ein passenderes Bild als all die Edelsteine, die den Jubiläen ihren Namen geben. Ein Bernstein, entstanden über viele, viele Jahre aus dem Harz von Bäumen, hat oft Einschlüsse. In ihm ist Glänzendes und auch Schweres verborgen – wie im Leben eines Menschen. Und: Bernstein kann brennen! Auch wir Menschen können brennen. Wir bleiben nicht kalt, in uns brennt die Liebe zu anderen Menschen oder auch die Begeisterung für eine Sache. Wir können uns gegenseitig anstecken, das Licht weitergeben und uns immer wieder neu entzünden lassen vom Licht Gottes. – Dass Gott die Flamme seiner Liebe weiterhin im Leben unserer Jubilare leuchten lassen möge, dafür haben wir in diesem Gottesdienst seinen Segen erbeten.

Beim gemeinsamen Mittagessen nach dem Gottesdienst werden die einstigen Konfirmandinnen und Konfirmanden einander sicher einiges zu erzählen gehabt haben aus den unterschiedlichen Zeiten ihres Lebens!